Solar panels at a field near Huf Espana in El Burgo de Osma.
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Solarenergie bei Huf Espana: Sonnige Zeiten für die Umwelt

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Mit Solarenergie setzt Huf Espana ein nachhaltiges Zeichen für konsequenten Umweltschutz. Der Standort in El Burgo de Osma generiert mit der Kraft der Sonne „grüne“ Energie. Das Solarkraftwerk mit mehr als 3.200 Solarmodulen und einer jährlichen Kapazität von 2.100 MWh reduziert den CO2-Fußabdruck des Unternehmens und leistet somit einen wichtigen Beitrag zum Erreichen der Unternehmensziele. Hintergrund: Huf hat sich auf die Fahnen geschrieben, bis 2030 CO2-neutral zu werden und in jeder Hinsicht nachhaltig zu handeln.

Text: Michael Gorissen

„Spanien ist einer der weltweiten Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien, und Solarstrom spielt dabei eine entscheidende Rolle. Zum Glück gibt es viele Anbieter für die komplette Dienstleistung – von der Installation bis zur Netzeinspeisung. Wir haben uns für Prosolia als Partner entschieden, um ein Solarkraftwerk an unserem Standort zu installieren“, sagt Projektleiter Willem Andringa, Process Engineering Manager in El Burgo de Osma.

Solarenergie: Die Power kommt vom Himmel

Mehr als 3.200 Solarmodule wurden auf einem benachbarten, 8.466 Quadratmeter großen Feld installiert. Sie verfügen über eine Nennleistung von 1.728 kWp, was einer Kapazität von 2.100 MWh pro Jahr entspricht. „Unsere neue Solaranlage liefert seit März 2022 Energie und wird einen beachtlichen Teil unseres jährlichen Strombedarfs decken“, erläutert Andringa.

Huf Spain bird's eye view of the plant in El Burgo de Osma.

Grünere Produktion: Die Solaranlage deckt einen beachtlichen Teil des jährlichen Energiebedarfs bei Huf Espana.

The solar plant of Huf Spain on a field near the plant.

Die 3.200 Solarmodule sind direkt neben dem Werk installiert und versorgen Huf Espana mit "grüner" Energie.

Umweltschutz bei Huf: klare Nachhaltigkeitsziele und -vorgaben

Da die Solarenergie eine wichtige Rolle beim Verringern des Anteils fossiler Energie am Gesamtenergiemix bei Huf spielt, prüft das Unternehmen die Installation von Solaranlagen an weiteren Standorten. Derzeit geschieht dies unter anderem im mexikanischen Werk in Puebla. „Wenn wir es schaffen, dort 25 Prozent unseres Strombedarfs mit Solarenergie zu decken, bedeutet das insgesamt eine Verbesserung des CO2-Fußabdrucks in Mexiko um 25 Prozent“, sagt Heiko Schulz-Andres, seit 2020 weltweit verantwortlich für Health, Safety, Environment & Sustainability bei Huf.

„Um unser Ziel zu erreichen, bis 2030 CO2-neutral zu sein, nutzen wir unseren umfassenden Katalog von Maßnahmen und Kennzahlen, die weltweit nachverfolgt werden. Diesen passen wir kontinuierlich an sich ändernde Anforderungen an. Ein aktuelles Beispiel: Angesichts der Ukraine-Krise ist es erforderlich, dass wir uns viel schneller von fossiler Energie unabhängig machen“, erklärt Heiko Schulz-Andres.

Willem Andringa, project manager at Huf, with Natalia Latorre in front of a solar panel.

Willem Andringa, Projektleiter bei Huf, mit Natalia Latorre, Continuos Improvement Managerin bei Huf.

Das Ergebnis der verstärkten Anstrengungen von Huf zur Verbesserung des CO2-Fußabdrucks spiegelt sich bereits in verschiedenen Berichten wie dem United Nations Global Compact Report, CDP Climate und EcoVadis wider. „Unsere Kunden beobachten die Fortschritte ihrer Lieferanten in Sachen CO2-Neutralität sehr genau. Wir müssen mit harten Fakten beweisen, dass wir unser Ziel der CO2-Neutralität im Jahr 2030 erreichen können. Am Ende zahlt sich nachhaltiges Handeln für uns alle aus. Jeder kann dazu beitragen, denn jede kleine Maßnahme zählt, wie das Herunterdrehen von Heizungen, Klimaanlagen und Beleuchtung, das Wassersparen und die Vermeidung von Abfall jeglicher Art“, betont Schulz-Andres.

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