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Elektronische Steuergeräte von Huf für volle Kontrolle

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Die Wenigsten wissen, dass Huf seit Jahren einer der führenden Hersteller für Steuergeräte für seitliche Schiebetüren ist. Huf hat sich nicht nur mit diesen elektronischen Steuergeräten einen großen Erfahrungsschatz im Bereich Elektronik aufgebaut. Von dem Know-how profitiert unter anderem das Phone as a Key-System.

Text: Michael Gorissen

Die elektronischen Steuergeräte von Huf treiben seit Jahren die seitlichen Schiebetüren diverser Fahrzeuge aus dem Volkswagen Konzern an. Angefangen hat die Erfolgsgeschichte 2004 mit dem VW T5 und setzt sich seitdem über alle folgenden Bulli-Generationen fort. So hat der neue VW T7 ebenfalls das Steuergerät für seitliche Schiebetüren an Bord. Ein weiterer Pluspunkt: der Huf Kick-Sensor. Neben der Heckklappe können beim VW T7 auch die seitlichen Schiebetüren mit einem leichten Kick und damit handsfree geöffnet werden.

Elektronische Steuergeräte von Huf erfüllen AUTOSAR und ISO 26262 

„Wir erhalten häufig die Rückmeldung, dass Türen mit unserem Steuergerät sehr harmonisch öffnen und schließen. Bei einem Produkt, das im Verborgenen arbeitet, ist das der offensichtlichste Vorteil“, sagt Stefan Neuhoff, Chefentwickler der so gefragten Steuergeräte von Huf. „Weitere Pluspunkte sammelt unser Steuergerät, indem es weltweite Standards erfüllt und höchsten Sicherheitsanforderungen entspricht.“

Die Schnittstelle des Steuergeräts für seitliche Schiebetüren kommuniziert mit Fahrzeugen, deren Elektronik nach dem weltweiten Standard AUTOSAR entwickelt wurde. Zudem erfüllt das Huf-Steuergerät den weltweit höchsten Standard für funktionale Sicherheit nach ISO 26262. Wer also mal nicht schnell genug in den Fond klettert, braucht bei einer sich schließenden Schiebetür nicht um eingequetschte Körperteile zu fürchten. Dank der Huf-Technik erkennt die Schiebetür das Hindernis und öffnet automatisch.

Phone as a Key: digitales Schlüssel-Management mit elektronischen Steuergeräten

„Kunden fragen zudem häufig, ob unsere Produkte weltweit zugelassen sind“, sagt Stefan Neuhoff. „Für uns als global  aufgestellter Zulieferer mit über 100 Jahren Erfahrung in der Automobilindustrie ist es eine Selbstverständlichkeit, die länderspezifischen Gesetzmäßigkeiten zu kennen und so eine einwandfreie Homologation zu gewährleisten.“

Elektronisches Steuergerät von Huf für Autos mit seitlicher Schiebetür wie den VW T7 oder Volkswagen Sharan

Huf folgt bei der Entwicklung elektronischer Steuergeräte modernsten Standards.

Auch in die Entwicklung des Phone as a Key-Steuergeräts flossen diese langjährigen Erfahrungen in der  Fahrzeugintegration und das umfassende Homologations-Know-how von Huf ein. Das nach AUTOSAR-Standard entwickelte Steuergerät ist weltweit homologiert und in nahezu allen Fahrzeugen rund um den Globus verwendbar. Das gilt übrigens auch für die weiteren Systemkomponenten wie UWB- (Ultra Wideband) und BLE-Sensoren (Bluetooth Low Energy) und natürlich die NFC-Produkte, die Huf bereits seit Jahren vertreibt und die insbesondere Zugang per Smartphone eine wichtige Rolle spielen.

Kommende Steuergeräte werden nach ISO/SAE 21434 entwickelt

Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung der Autos steigen jedoch auch die Anforderungen an die Cyber Security. Auch hier ist Huf auf dem neuesten Stand: Alle  Steuergeräte der kommenden Generation werden aktuell nach der neuen ISO/SAE 21434 entwickelt. Um dieses begehrte Zertifikat zu erhalten, müssen Elektronikkomponenten bereits in der Entwicklungsphase TARA-Kriterien (Threat Assessment and Remediation Analysis) erfüllen. Bei dieser Bedrohungsanalyse und Risikobewertung wird sichergestellt, dass Autos während ihres gesamten Lebenszyklus bestmöglich vor digitalen Einbrechern geschützt sind und Einfallstore über digitale Schnittstellen minimiert werden. Auch hier lässt sich Huf das Heft nicht aus der Hand nehmen und behält die Kontrolle über die elektronischen Steuergeräte.

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